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Forum > Rund um das Thema Sauna > SAUNA: Die eigene zu Hause - Hilfe und Tipps > Außensauna - aber wie?
Rund um die eigene Sauna zu Hause. Selbstbau - Angebote - Hilfe
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Flo_Bayern ist offline Flo_Bayern  Außensauna - aber wie? Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden
8.2.2024 - 18:44 Uhr
5 Posts
Saunaneuling Ranking


Hallo Forum,

nach einigen Wochen intensiven Mitlesens schwirrt mir mittlerweile total der Kopf… aber ich fang mal kurz von vorne an.

Ich habe ein Gartengrundstück, welches aus meiner Sicht unbedingt noch um eine schöne und großzügige Sauna erweitert werden sollte.
Ursprünglich sollte es ein separates Saunahaus mit 90mm Massivholzdielen werden - aber ich darf leider kein weiteres aufstellen (Baugenehmigung würde nicht erteilt werden).
Aber der Traum muss umgesetzt werden und vielleicht ist die neue Idee/Planung sowieso viel besser:

Es steht bereits ein sehr ordentliches Gartenhaus mit einem großen Satteldach und Pfanneneindeckung. Die eine Seite unter dem Dach ist geschlossen, die andere Seite aktuell ein Carport.
Das sieht dann so aus wie auf dem angehängten Bild.

Die offene Seite soll nun im Eigenbau geschlossen werden und vollständig als Sauna herhalten, mit einer Tür in das bestehende Gartenhaus welches ich dann als Vorraum bzw. Ruheraum zwischen den Saunagängen nutze.

Aber warum schwirrt mir nun der Kopf? Na klar, wenig überraschender Weise wegen dem Wandaufbau. Ich habe gefühlt jeden Thread gelesen… es wird gesagt:

1. Beste Lösung: Massivholz = ich möchte aber den möglichen Platz vollständig und individuell nutzen, da ist im Eigenau die Ständerbauweise sicher deutlich einfacher umzusetzen
2. Beste Lösung: Ständerwerk mit Holzdämmplatten
3. Dampfsperre/-bremse, Mineralwolle und (Alu-Folien) haben im Außenbereich nichts zu suchen

Ich habe gelesen, dass Holzdämmplatten ein deutlich besseres Saunaklima zaubern und die diffusionsoffene Bauweise eben besser trocknet.
Bei Mineralwolle mit Alufolie herrscht dann eine „harte Wärme“ aufgrund der reflektierenden Wärmestrahlung.

Soweit so gut, wieso denke ich trotzdem über Mineralwolle mit Alu nach?

Weil es eben auch hier Leute gibt, die sagen sie merken da keinen großen Unterschied oder sind was das Saunaklima angeht nicht so wählerisch.
Weil ich gelesen habe, dass bei Alu der Saunaraum schneller aufgeheizt wird. Ich plane einen Huum Hive mit Lufttunnel, da müssen dann 240kg Steine erwärmt werden was sicher schon eine Weile dauert.
Es sollen Fenster eingebaut werden (ich weiß, innen ESG und dann ggfs. dreifach Isolierglas): 1x 2,0m x 0,90m und dann 2x 0,60m x 0,90m, davon dann eines zum Öffnen/Lüften.
Es soll eine Glastür (die werde ich wohl als Fertigtür kaufen) eingebaut werden (0,60m x 2,00m)

Ich hätte jetzt die Wände mit 100mm Mineralwolle gedämmt, die Decke mit 200mm Mineralwolle.

Habe auch gelesen, dass eine Außensauna so eine massive Dämmung nicht braucht und 60mm genügen. Allerdings möchte ich an Dämmung nicht sparen; ggfs. stelle ich hin und wieder außerhalb der Saunazeiten einen elektrischen Heizer rein und nutze den Raum anders (oder habe in 5 Jahren keine Lust mehr auf Sauna und würde den Raum als Wohnraum nutzen wollen).

Ich habe nicht nur dieses Forum komplett durchgelesen, ich hab auch nach zig Aufbautagebüchern z.B. auf YouTube geschaut.
Es gibt eines, da wird exakt so gebaut und eigentlich würde ich das nachbauen wollen - es sei denn, ihr sagt das ist totaler Blödsinn:

https://youtu.be/ZRCik6B7NtI?si=lMsSD1YZyDNKHu2K

Zu- und Abluft sind dann wieder ganz eigene Themen… auch da gilt (finde ich), je mehr Threads ich hier lese, desto widersprüchlicher sind teils die Aussagen.
Aber das erst, wenn ich beim Wandaufbau sicher bin

Ich hab meine Gedanken jetzt einfach mal so runtergeschrieben, hoffe es ist halbwegs verständlich und der ein oder andere kann mir da ein paar Tipps oder Sichtweisen zu meinem Vorhaben geben.

Flo_Bayern hat folgendes Bild hochgeladen: (klick drauf, zum vergrössern)

Liebe Grüße aus Bayrisch-Schwaben,
Euer Flo

Flo_Bayern ist offline Flo_Bayern  Re: Außensauna - aber wie? Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden
14.2.2024 - 12:09 Uhr
5 Posts
Saunaneuling Ranking


Also ich habe das Forum nun noch zwei Mal komplett durchgelesen
Ich werde dann die hier stets empfohlene diffusionsoffene Variante wählen:

Innen / Außen

- Nut- und Federbretter in Thermo-Espe
- Konterlattung
- KVH Ständerwerk
- Holzfaserdämmplatten
- OSB Platten
- Konterlattung
- Außenverschalung (ebenfalls Nut- und Feder vermutlich Rauhspund)

Wäre nett, wenn jemand noch seine Einschätzung zu folgenden Punkten geben könnte:

1) OSB-Platten:
- Welche Stärke (12, 15, 18, 22, 25mm) maximal, um noch als diffusionsoffen zu gelten?

-Muss ich die Stoßkanten mit Klebeband versehen oder die Außenkanten der OSB-Platten irgendwie behandeln?

2. Holzfaserdämmplatte:
- Welche ist hier die Beste? Gibt es eine bestimmte Marke oder Eigenschaft, die diese Dämmplatten mitbringen sollten? Preis ist egal
- Macht es für eine bessere Luftzirkulation Sinn, die Dämmplatte z.B. 2cm weniger stark als das KVH zu nehmen? z.B. 100x100 KVH und die Dämmung darin dann 80? Ich würde zwar zusätzlich eine Konterlattung auch innen anbringen, aber dies vor allem um die Innenverkleidung aus Thermo-Espe senkrecht befestigen zu können. Die Konterlattung wäre dann waagerecht und somit eher nicht für Hinterlüftung geeignet.
Liebe Grüße aus Bayrisch-Schwaben,
Euer Flo

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