Saunalexikon von A - Z
587 Saunabegriffe, Wellnessbegriffe
Saunasteine
Saunasteine müssen eine gute Wärmeleitfähigkeit, hohe Dichte, keine Risse oder Porosität, geringe und gleichmässige Wärmeausdehnung und chemische Beständigkeit aufweisen.
Die Finnen nehmen dazu Peridotit.Zu gebrauchen sind auch Granit, Diorit, Gabbro, Basalt, Gneise oder Quarzite.
Explodierende Steine sind zu vermeiden und gefährlich!
Alle Steine vorher abtesten - Glühend heiß machen und anschließend ins kalte Wasser werfen. Wenn die Steine brechen, Risse bekommen oder seltsame Geräusche machen, dann sind sie für den Saunaofen unbrauchbar.
Je nach Kabinengröße werden 15kg - 35 kg benötigt. Große Saunen brauchen entsprechend mehr. Eine Erdsauna braucht bis 500 kg.
Die Steine müssen also hitzefest sein und eine Temperatur bis mindestens 900 Grad Celsius aushalten.
Saunasteine erfüllen vorrangig 2 Aufgaben:
- Temperaturschwankungen des Saunaofens werden vermindert
- Bei einem
Aufguss wird Wasser stossartig verdampft
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